Dieser Teil der Sammlung Karl Lang ist durch den Nachlass von Karl Langs Schwager Guy Smith-Barry und dessen Großonkel Thomas Burton Watkin Forster in den Besitz Jarl Langs und damit in das Archiv übergegangen. Es handelt sich um Bilder aus Familienbesitz sowie um ein Konvolut Aquarelle aus der Bristol School um Samuel Jackson aus dem 19. Jahrhundert. Aller Wahrscheinlichkeit nach hat Forster im Umfeld Jacksons sein Metier erlernt.
Ein Teil der im K.L. Archiv vorhandenen Aquarelle sind weder signiert noch gibt es sonstige Hinweise auf deren Urheber.
Mary Forster (06.12.1853 - 02.05.1885)
Tochter von TBWF und Emma Steward, ging mit ihrem Vater gemeinsam auf Reisen und arbeitete mit ihm zusammen, verheiratet Lofthouse, war Mitglied der Royal Watercolor Society, starb mit 31 Jahren.
Daughter of TBWF and Emma Steward, was traveling and working together with her father , married Lofthouse, had been a member of the Royal Watercolor Society, died in the age of 31.
Charles Napier Kennedy (1852 - 1898)
britischer Künstler
studierte an der Slade School,
1883 in das Royal Institude of Oil Painters gewählt
wurde bekannt für seine mythologischen Gemälde
british artist, studied at Slade School,
had been elected to the Royal Institude of Oil Painters
had been well known for his mythological paintings
Henry Lambelet (1781-1860)
Jan Coelenbier
1610 - 1677
niederländischer Landschaftsmaler, Schüler von Pieter de Molijn,
Mitglied der St. Lukas Gilde in Haarlem.
dutch landscape painter, Pupil of Pieter de Molijn,
member of Haarlem Guild of St. Luke
Thomas Danby
Thomas Danby (1818 - 1886)
Zweiter Sohn von Francis Danby, verließ England mit seiner Familie 1829 und verbrachte mehrere Jahre in Paris und kopierte alte Meister im Louvre, wo er auch von den Bildern Claude Lorrains beeinflusst wurde.Später zog die Familie in die Schweiz, und schweizer und italienische Seelandschaften tauchten regelmäßig bei seinen Motiven auf. Die Familie kehrte 1841 nach England zurück und Danby stellte erstmalig in der Royal Academy 1843 aus...
...In seinen späteren Jahren malte er fast ausschließlich Motive aus Süd Wales.
Quelle: H.L. Mallalieu, The Dictionary of British Watercolor Artists
Alfred Downing Fripp, Bruder von G.A. Fripp, geboren in Bristol, kam 1840 nach London und studierte bei der Schule des Britischen Museums und der Royal Academy. Er ging nach Rom 1850 und für die nächsten vier Jahre waren italienische Landschaften und das dortige bäuerliche Landleben seine bevorzugten Motive. Davopr und danach, trotz einer weiteren Italienreise, Englische, Irische und walisische Landschaften bestimmten den Hauptteil seiner Arbeit.
Quelle: H.L. Mallalieu, The Dictionary of British Watercolor Artists.
Samuel Philipps Jackson (1830 in Clifton - 1904)
Sohn und Schüler von Samuel Jackson ((1794 in Bristol - 1869 in Clifton), er begann um 1850 Ölbilder in London auszustellen. Nach einer Ausstellung in der "Associate of the Old Society of Painters in Watercolours" legte er seinen Schwerpunkt auf die Aquarelltechnik. Er wurde 1876 Vollmitglied in dieser Gesellschaft.
Die Motive seiner frühen Küstenlandschaften fand er zumeist in Cornwall und Devon, vereinzelt auch in den Kanalinseln und Wales. Er unternahm auch eine Reise nach Kontinentaleuropa, eine weitere in die Schweiz zusammen mit seinem Vater 1858. Nach 1870 entstanden die meisten seiner Abreiten nach Motiven aus den Tal der Themse. Er arbeitete mit gedeckten Farben, Grau-, Grün- und Brauntöne, die zusammen mit seiner präzisen Arbeitstechnik, von Copley Fielding lobend erwähnt wurde. Seine besondere Stärke bestand in der Darstellung von feuchtnebliger Atmosphäre.
Quelle: H.L. Mallalieu, "The Dictionary of British Watercolour Artists up to 1920"
William Williams (of Plymouth) 1808 - 1895
Maler von Landschaften und Küstenmotiven in der Manier der "Cooks of Plymouth" (Samuel und William Cook). Er malte in Öl und Aquarell und stellte zwischen 1841 und 1876 aus. Er lebte auch in Bath, Torquay und Topsham.
Louise Adéle Faulcon (1817 - 1897)
Landschaft, Öl auf Karton, 23,5 x 29,6 cm
William H. Hopkins (1848 - 1930)
Bruder des Poeten Gerard Manley Hopkins und von dem Illustrator Edward Hopkins. Er wurde am Lancing College ausgebildet und für 25 Jahre arbeitete er für den "Graphic" und für den "Punch". Er malte auch ländliche Genres in de rManier von H. Allingham und detaillierte Landschaften und Küstenansichten in leuchtenden Farben.
Quelle: H.L. Mallalieu, "The Dictionary of British Watercolour Artists up to 1920"
Charles Parsons Knight (15.02. 1829 - 22.01.1897)
Geboren in Bristol, fünfter Sohn des Pastors Canon Knight, Rektor von St. Michaels. Er wurde von seinem gebildeten Vater erzogen, der ein Freund der Künstler und Literaten war und ihn mit dieser Welt vertraut machte. Seine frühen Motive bestanden in Motiven des Hafens von Bristol. Nach einer Episode als Seekadett, einer Reise nach Kalkutta und zurück, gab er die Seefahrt auf und widmete sich der Malerei. Bevorzugtes Motiv in seinem Werk, waren Schiffe und Küstenmotive, die stürmische See mit ihren Wolken und Lichteffekten .